Die Essbare Seestadt ist eine Forschungsprojekt das untersucht, welchen Beitrag Stadtbegrünung (durch Bürgerhand) zu einem klimafreundlichen, resilienten Stadtteil beitragen kann. Es soll deutlich werden, wie selbstorganisierte Aneignung von Flächen, Anbau und Nutzung von essbaren und vielfältigen Grünpflanzen langfristig und optimal wirken kann. In dem Projekt wurden zahlreiche praktische Umsetzungen in Form von Begrünungbausteinen und Toolentwicklungen realisiert – allen voran der Aufbau des Vereins SeeStadtgrün, welcher die Ideen und Ziele der Essbaren Seestadt weiterträgt.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter www.seestadtgruen.at und www.essbareseestadt.at
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
- Ein lokaler, gemeinschaftlicher Komposter wurde errichtet wodrin Nährstoffe direkt vor Ort recycelt und genutzt werden können
- Um Grünflächen umweltfreundlich zu bewässern wurde das e-betriebene Gießrad E-Lias gebaut
- Alle AnwohnerInnen der Seestadt sind eingeladen sich einzubringen und profitieren von mehr essbaren Grünflächen. Beschilderte Stationen (der Liz-Christy Pfad) führen durch die Vielfalt der Essbaren Seestadt, die das Stadtbild verändert hat und Alternativen aufzeigt
- Ein Leitfaden für grüne und essbare Freiräume wurde ausgearbeitet, um vergleichbare Initiativen mit Wissen zu unterstützen

