noamol Re-Use Tirol ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Wiederverwendung, Reparatur und Ressourcenschonung. Unser Ziel ist es die Abfallmengen aus den Tiroler Haushalten so weit wie möglich durch Wiederverwendung, Reparatur und den bewussten Umgang mit Ressourcen zu minimieren. Auf unserer Online-Plattform sind alle Akteure in Tirol abgebildet, die umweltfreundliche und ressourcenschonende Alternativen zum Wegwerfen von gebrauchten Gegenständen bieten. Umgekehrt gibt die Plattform auch Informationen darüber, wie du an Gebrauchtwaren kommst. Neben Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit sind wir in unterschiedlichen Projekten rund um das Thema Re-Use tätig.
“Farming as a service“ in ready2grow vertical farms, mitten in der Stadt. Durch intelligente Bewässerung, vertikalen Anbau und dem lokalen Standort soll CO2 sparend und nachhaltig produziert werden. KundInnen soll 24/7 Zutritt zu der Farm, Pflanzen-Livestream und verschiedene online Serviceangebote geboten werden.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter www.farmnow.eu
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Flächen und Wasser werden bei dem Anbau in vertical farms gespart
Das Konzept ermöglicht StädtlerInnen zeitsparend und einfach in der Stadt anzubauen und zu ernten
Es wird Wissen zu modernen Anbaumethoden und urban farming vermittelt
Dieses Konzept hat Potential zu einer Smart City beizutragen, indem es BürgerInnen flächensparend Lebensmittel im urbanen Raum produzieren lässt
“Farming as a service“ ist ein neues, innovatives Geschäftsmodell
Mit snorre zeigen wir, wie wertvoll Upcycling sein kann – Aus alten Lattenrosten entstehen neue, einzigartige Wohn-Accessoires. Einige snorre waren früher einmal ein Kinderbett, manche auch ein Doppelbett.Wer genau darauf geschlafen hat, weiß man nicht mehr. Die Meisten waren aber wohl echte Wiener oder Wienerinnen, denn alle Lattenroste kommen direkt von der MA 48, der Wiener Abfallentsorgung.
Kurze Transportwege, Sozialprojekte unterstützen und aufzeigen, wie wertvoll Upcycling sein kann. Diese Werte stecken hinter snorre und uns als Gründerteam. Als junges Design-Start-Up aus Wien war es uns von Anfang an wichtig, mit snorre auch eine soziale Verantwortung zu erfüllen. Daher arbeiten wir mit sozioökonomischen Betrieben wie der Volkshilfe & Caritas zusammen, um direkt in Wien, jedes Stück von Hand zu fertigen.
Nachhaltig, lokal hergestellt und funktional. Und natürlich ein echter Eye-Catcher. So sollte zeitgenössisches Design heutzutage sein.
La Fàbrica del Sol ist ein Demonstrationsgebäude zur Umweltbildung. Es vermittelt den BesucherInnen Ideen zu umweltbewusster und abfallreduzierender Architektur. Das Bildungsprojekt basiert auf Interaktivität und BürgerInnenbeteiligung und dient als Instrument zur Umsetzung der Agende21-Ziele von Barcelona.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter La Fàbriqua del Sol
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
In dem Gebäude werden kreislauffähige Technologien für Wasser, Abfälle und Energie demonstriert
Technische Innovationen werden in einem kreativen Ausstellungsformat allen InteressentInnen zugänglich gemacht
BürgerInnen wird ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Bildungsmaßnahmen angeboten
Das Demonstrationsgebäude hat die Transformation zur Energiesouveränität miterlebt: von fossilen zu erneuerbaren Energien. Es zeigt welche kommunalen Maßnahmen, Strategien und Umweltlösungen eine Stadt nachhaltiger werden lassen
IG-FoodCoops ist die Interessensvertretung der FoodCoops in Österreich. FoodCoops sind ein Zusammenschluss von Personen und Haushalten, die selbstorganisiert Bio-Produkte direkt von lokalen Bauernhöfen, Imkereien etc. beziehen. Entscheidungen werden basisdemokratisch getroffen.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter www.foodcoops.at
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Verpackungen und Transportwege werden gespart, dadurch Ressourcen und Energie
Es ist ein vorbildliches System direkter Kommunikation zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen
Die Mitglieder bestimmen zu 100 % was von wo und in welchen Mengen eingekauft wird
Durch die aktive Teilnahme der Mitglieder und den direkten Kontakt zu den ErzeugerInnen wird das Bewusstsein und Verhalten Lebensmitteln gegenüber nachhaltig geprägt
The Plant ist eine kollaborative Gemeinschaft von Lebensmittelunternehmen. Durch den Zusammenschluss wird Resourcen- und Energieeffizienz ermöglicht welche die einzelnen Unternehmen allein nicht erreichen könnten. Erbaut auf dem Gelände einer alten Fleischverarbeitungsfabrik, wird hier bestehende Infrastruktur weitergenutzt und Stoffströme sinnvoll genutzt.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter www.insidetheplant.com
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Das Grauwasser wird in einer Wasseraufbereitungsanlage durch Pflanzen gereinigt
Carbon capture and utilisation direkt vor Ort durch den Zusammenschluss von Bierbrauerei und indoor farming
Die Gemeinschaft betreibt Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Sie bieten eine Perspektive wie nachhaltige, sichere Nahrungsversorgung und Kreislaufwirtschaft in Städten funktionieren kann
Das Geschäftsmodell schafft bessere Voraussetzungen für innovative Start-Ups und kleine Unternehmen zu überleben
Die Roof Water Farm befindet sich in Berlin-Kreuzberg und ist ein ambitioniertes Forschungsprojekt mit dem Ziel statt Abwasser, Betriebswasser und frische Nahrungsmittel zu produzieren. Regen-, Grau- und Schwarzwasser werden mit dezentraler Aufbereitungstechnologie gereinigt und in Hydroponic und Aquaponic genutzt.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Aus Abwasser werden Wärme, Flüssigdünger und Gießwasser gewonnen
Abwasser wird genutzt, um mittels Hydro- und Aquaponic Gemüse, Obst und Fisch auf einem Dach inmitten der Stadt zu produzieren
Wissen und Erfahrungen zu Wasseraufbereitung, Hydro- und Aquaponic werden für den Selbstbau, die Nachbarschaft und Betriebe weitergegeben
Die Ergebnisse der Forschung werden zur Verfügung gestellt. Das Ziel ist es übertragbare marktreife Technologien zu schaffen, die einen vollständigen ressourcenschonenden Abwasserkreislauf ermöglichen
Diese Organisation schafft ein Netzwerk in dem ErzeugerInnen und VerbraucherInnen zueinander finden. SoLaWi’s (solidarische Landwirtschaften) sollen gefördert werden. Ein Erfahrungs- und Bildungsraum wird geschaffen der zu einem Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft beitragen soll.
Diese Initiative setzt sich gegen Lebensmittelvergeudung ein, indem Betrieben eine Alternative zur Entsorgung von Lebensmittel in die Tonne, gegeben wird. Über die Online-Plattform werden LebensmittelretterInnen koordiniert und Gerettetes an Alle verteilt.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter www.foodsharing.at
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Durch das Retten der Lebensmittel wird Müll reduziert und Wert erhalten
Auf einer interaktiven Karte sind kooperierende Betriebe, Fairteiler und Essenskörbe zu finden
Bietet eine Alternative und einen Anreiz zur Änderung des eigenen Konsumverhaltens. Ziel von foodsharing ist es sich selber überflüssig zu machen
Jede/r kann Mitglied werden, Essenskörbe anbieten, Lebensmittel aus den Fairteilern verwerten und/oder Lebensmittel retten helfen
Im deutschsprachigen Raum wird auf Mundraub die Kartierung essbarer Bäume und Sträucher ermöglicht. Dadurch wird Wissen zu öffentlich zugänglichen, frischen Früchten geteilt und der Verderb vorhandener Nahrung verringert.
Gartenpolylog initiiert Gemeinschaftsgartenprojekte in Zusammenarbeit mit Gemeinden, Bezirken, Gebietsbetreuungen u.Ä.. Für den Verein sind urbane Gärten Teil eines gesellschaftlichen Wandels und sie verfolgen das Ziel grüne Räume der Begegnung und der Vielfalt zu verbreiten.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Forschung, Beratung und Schaffung von Projekten zu Themen wie Kompostierung
Stehen im Austausch mit Organisationen, betreiben Forschung und kartieren öffentliche und essbare Gärten
Der Verein vermittelt Wissen und lässt alle Menschen teilhaben und teilnehmen
Vernetzen Initiativen und Gemeinschaftsgärten für gegenseitige Inspiration und Stärkung des politischen Gewichts. Sie bieten eine interaktive Karte mit aktuellen Gemeinschaftsgärten in Österreich
In diesem Gemeinschaftsgarten in Berlin-Neukölln wird die Idee der essbaren Stadt umgesetzt. Es werden Bildungs- und Beteiligungsmöglichkeiten geboten, an den verschiedenen gartenbaulichen Aktivitäten darf jede/r teilnehmen. Es gibt auch Veranstaltungen zu Upcycling, Recycling und postfossile Mobilität.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Hier wird eng mit den Nährstoffkreisläufen des Bodens gearbeitet, organischer Abfall zu Dünger verkompostiert und Wissen zu ökologischem Nutzpflanzenanbau vermittelt
Die Gärten sind gemeinschaftlich gestalteter urbaner Lebensraum in denen gelernt und erlebt werden kann
Ein Ort, an dem jede/r willkommen ist teilzunehmen und teilzuhaben. Wissen zu vermitteln ist eines der Hauptziele
Durch das gemeinsame Schaffen, Ernten und Lernen, werden alternative Wege des Zusammenlebens aufgezeigt und Bewusstsein geschaffen für Kreisläufe und ihre Bedeutung für unser Wohlergehen
Der Bio-Mitgliederladen in Klosterneuburg verkauft Produkte des täglichen Bedarfs ausgewählt nach Regionalität und Nachhaltigkeit. Mitglieder können die Produkte zu Herstellerpreisen einkaufen. Laufende Kosten werden anstelle über die Gewinnspanne durch Mitgliederbeiträge finanziert.
Es wird darauf geachtet alle Lebensmittel zu verwerten, bleiben frische Nahrungsmittel übrig die nicht gekauft werden, so werden diese rechtzeitig verkocht und abgefüllt.
Durch das “Sackerl-recycling“ im kredenz.me KundInnen können ihre gebrauchten Tragetaschen abgeben und diese werden an andere KundInnen wetiergeben, dies spart zusätlich Ressourcen.
Kredenz.me gibt es auch in Deutsch Wagram und Maria Lanzendorf.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter www.kredenz.me
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Mehrwegsysteme und Produkte zum Selberabfüllen sparen Verpackungsmaterial und Ressourcen
Dadurch, dass Einkünfte zum Teil aus Mitgliedschaften lukriert werden, können nachhaltige Produkte zu günstigeren Preisen angeboten werden
Es werden laufend Informationsveranstaltungen (LieferantInnenkennenlernen, Buchlesungen etc.) angeboten. Im Newsletter werden KonsumentInnen über die Produkte und deren Herkunft informiert
Die Mitgliedschaften und der enge Kontakt zwischen BetreiberIn und KonsumentInnen stärkt den Bezug zur Herkunft der Lebensmittel und das Sortiment entsteht mit und durch die KundInnen und ihre Wünsche
Dieses Geschäftsmodell ermöglicht kostengünstige Lebensmittel und schafft regionale Arbeitsplätze
WUK Bio.Schafe und WUK Bio.Pflanzen gehören zu WUK Soziale Landwirtschaft und verbinden Nachhaltigkeit, Naturschutz und Integration von Menschen mit schlechten Arbeitsmarktchancen. Grünflächen werden naturnah bewirtschaftet, Schafe werden zur Pflege von Trockenrasen genutzt und es werden Bio-Produkte wie Gemüse und Kräuter zum kochen, Pflanzen und Dünger zum garteln online verkauft.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Es werden Saatgut, Jungpflanzen und Kompost produziert, Nährstoffe von den Schafen düngen energieeffizient stadtnahe Flächen
Wolle und Fleisch werden stadtnah produziert und gleichzeitig werden Grünflächen naturnah gepflegt. Man kann die Schafe auch zum Mähen mieten
Es werden Trainings- und Arbeitsplätze für Menschen mit geringen Arbeitsmarktchancen angeboten
Durch Integration von Menschen in verschiedenen Lebenslagen wird eine ganzheitliche gesellschaftliche Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft vorangetrieben
Es werden gute Arbeitsplätze geschaffen für Menschen für die es schwer ist eine Arbeit zu finden
Der Verein “Gemeinsam Landwirtschaften Ochsenherz“ ist eine Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) in Gänserndorf, die 300 Mitglieder mit frischem Bio-Gemüse versorgt. Landwirt*innen sähen, pflegen und ernten, die Ernteteiler*innen tragen durch Mitgliedsbeitrag und freiwilliges Engagement bei.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Durch lokalen Anbau und direkte Verteilung an die Mitglieder wird Treibstoff gespart und auf Verpackungen verzichtet. Kompost, Jungpflanzen und z.T. Saatgut werden selbst hergestellt.
Arbeit und Kosten, Ernte und Verantwortung, sowie das Risiko von Ernteausfällen werden solidarisch geteilt.
Alle Gela-Mitglieder haben die Möglichkeit sich aktiv einzubringen, mitzuarbeiten und mitzugestalten.
Die in Wien wohnhaften Mitglieder werden ganzjährig mit hochwertigem und lokal produziertem Bio-Gemüse versorgt, womit zur städtischen Ernährungssouveränität beigetragen wird.
Solidarische Landwirtschaft steht für eine auf Gemeinwohl und nicht auf Gewinn und Wachstum ausgerichtete Lebensmittelversorgung.
Wormsystems GmbH mit Sitz in Oberösterreich stellen hölzerne Wurmkomposter für den Innenbereich her. So können auch StadtbewohnerInnen ihre biogenen Abfälle direkt zuhause entsorgen und ihren eigenen Dünger produzieren. Ein natürlicher Kreislauf kann hautnah erlebt werden.
Der Science Tower in Graz demonstriert drei Funktionen mit denen Dächer zusätzlich dienen können: die Produktion von Strom und Nahrung und der Beitrag zu gutem Stadtklima. Das innovative Dachgartenprojekt erarbeitet ein best-practice-Beispiel für die nachhaltige Nutzung von Dachgärten.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter www.rooftopfarming.at
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Nährstoffe werden im Wurmkomposter recycelt und Regenwasser wird gesammelt und schlau verwendet
Das Projekt erforscht welche Komponenten für eine nachhaltige, professionalisierte Lebensmittelproduktion auf Dächern erforderlich sind
Es werden Workshops veranstaltet, Wissen wird generiert und weitergegeben
Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion auf urbanen Dachflächen zu betreiben ist ein integrativer Lösungsansatz für Städte zur Anpassung an den Klimawandel
Die Bewegung Marktschwärmer schafft regionale Netzwerke aus ErzeugerInnen und VerbraucherInnen. Ziele sind der direkte Zugang zu regionalen Lebensmitteln für alle und eine faire Bezahlung der ProduzentInnen. Jede/r kann eine Marktschwärmerei starten und ein eigenes soziales, unternehmerisches Projekt aufbauen.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier unter www.marktschwärmer.de
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Durch lokalen Anbau und direkte Vermarktung werden Treibstoff und Verpackungen eingespart
Ein neues Geschäftsmodell, in dem die ErzeugerInnen selbst die Preise festlegen
Jede/r kann eine Schwärmerei eröffnen und durch die Direktvermarktung entsteht für alle Beteiligten mehr Transparenz
Die Bewegung fördert ein bewusstes Ernährungs- und Konsumverhalten
Die ZwischenZeitZentrale in Bremen spürt leerstehende Gebäude und Brachen auf. Sie berät EigentümerInnen, entwickelt mit NutzerInnen Konzepte und begleitet Zwischennutzungsprojekte wodurch neue Perspektiven für Leerstände entstehen. Die zeitbegrenzte Nutzung der Immobilien vergünstigt dabei die Preise.
Garage Grande ist ein Zwischennutzungsprojekt in Ottakring. Die stillgelegte Parkgarage steht für drei Jahre Menschen und Initiativen offen, um Neues auszuprobieren, zu garteln und kreative Ideen für eine lebenswerte Nachbarschaft zu entwickeln. Es werden u. a. Bienen gezüchtet und entlang der Fassade wachsen Kletterkiwi, Hopfen und Blauregen.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Die Raumressourcen werden genutzt statt brach zu liegen, aus dem Hopfen an den Fassaden wird Bier gebraut
Ein innovatives Zwischennutzungsprojekt das aus der Zusammenarbeit von Unternehmen, Stadt, Kooperationen und Institutionen gebildet wurde
Allen NachbarInnen, KünstlerInnen, Interessierten, Kindern wie Erwachsene ist die Nutzung kostenlos möglich und jede/r ist willkommen mitzumachen und mitzugestalten
Ein Ort zum Parken ist in einen Ort für kreativen Austausch, DIY, zum Garteln und der Vernetzung verwandelt worden. Das Grätzel wird belebt und Bewusstsein für Stadtklima und lokale Lebensmittelproduktion gebildet
Innerstädtische Gemüseproduktion in Gewächshäusern auf den Dächern von Industrie- oder Wohngebäuden. Die Lufa Farm in Montreal zeigt: ganzjährige, nachhaltige Landwirtschaft, ergänzt durch lokale LebensmittelproduzentInnen ist kommerziell tragbar.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Vorhandene Flächen und Gebäude werden genutzt, Hydroponic sorgt für Wassereinsparung
Ein ökonomisch und technologisch innovatives Anbausystem
Ein stetiger Austausch mit Mitgliedern sowie “Tage der offenen Tür“ und spezielle Angebote für finanziell schwache Familien ermöglichen allen die Teilnahme
Die Lufa Farm bietet eine Perspektive wie nachhaltige und sichere Nahrungsversorgung in Städten funktionieren kann
Das erfolgreiche Unternehmen schafft Arbeitsplätze z.B
als ErntehelferInnen und LieferantInnen
Die Essbare Seestadt ist eine Forschungsprojekt das untersucht, welchen Beitrag Stadtbegrünung (durch Bürgerhand) zu einem klimafreundlichen, resilienten Stadtteil beitragen kann. Es soll deutlich werden, wie selbstorganisierte Aneignung von Flächen, Anbau und Nutzung von essbaren und vielfältigen Grünpflanzen langfristig und optimal wirken kann. In dem Projekt wurden zahlreiche praktische Umsetzungen in Form von Begrünungbausteinen und Toolentwicklungen realisiert – allen voran der Aufbau des Vereins SeeStadtgrün, welcher die Ideen und Ziele der Essbaren Seestadt weiterträgt.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Ein lokaler, gemeinschaftlicher Komposter wurde errichtet wodrin Nährstoffe direkt vor Ort recycelt und genutzt werden können
Um Grünflächen umweltfreundlich zu bewässern wurde das e-betriebene Gießrad E-Lias gebaut
Alle AnwohnerInnen der Seestadt sind eingeladen sich einzubringen und profitieren von mehr essbaren Grünflächen. Beschilderte Stationen (der Liz-Christy Pfad) führen durch die Vielfalt der Essbaren Seestadt, die das Stadtbild verändert hat und Alternativen aufzeigt
Ein Leitfaden für grüne und essbare Freiräume wurde ausgearbeitet, um vergleichbare Initiativen mit Wissen zu unterstützen
Das Motto von Hut & Stiel lautet “die Austernpilze von heute, wachsen auf dem Kaffeesatz von gestern“. Das Unternehmen mit Sitz in Wien sammelt Kaffeesatz in Cafés, Restaurants und Büros ein und baut essbare Pilzsorten
darauf an. Die Pilze werden an lokale Restaurants und Küchen verkauft oder direkt von Hut & Stiel zu Wiener Pilzaufstrich, Pilzwürstl und Schwammerlgulasch verarbeitet.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Die Nährstoffe aus dem Kaffeesatz gehen nicht verloren, anstelle wird dieser zu einem Substrat aufgewertet, auf dem ein neues Nahrungsmittel wachsen kann
Es werden Workshops angeboten in denen das Wissen zur Pilzen und Pilzzucht weitergegeben wird
Durch den Betrieb wird die Ressourceneffizienz erhöht und hochwertige Lebensmittel direkt in Wien produziert und verwertet
Mit dieser innovativen Idee wurde erfolgreich ein KMU gegründet
The edible garden city ist ein Unternehmen in Singapur, das Gemüsegärten in Restaurants, Hotels, Firmen, Rooftops und Wohnanlagen entwirft, erhält
und baut. Sie wollen zu einem sozialen Wandel durch gemeinschaftlichen Anbau beitragen und die Selbstversorgung der Städte erhöhen.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Nährstoffrecycling durch Kompostierung und sinnvolle Nutzung vorhandener Fläche, die andernfalls ungenutzt bleiben würde
Es wird therapeutischer Gartenbau für Menschen mit Autismus und Menschen, die in Altersarmut leben, angeboten
Interaktive Besuchsgärten, Workshops und Touren werden angeboten, durch die Wissen vermittelt und Bewusstsein geschaffen werden soll
Die Projekte des Unternehmens bringen Menschen zusammen, bilden die BürgerInnen, erschaffen Neugier und Interesse und begrünen dabei die Dächer Singapurs
Mit der Idee wurde ein erfolgreiches Unternehmen gegründet
In Amsterdam wurden auf mit industriellen Altlasten kontaminierten Böden Hausboote auf Sockeln platziert, in denen Büros, Ateliers, Werkstätten und auch ein Café entstanden. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit ist de Ceuvel ein Ort des Zusammenkommens, Schaffens und Entdeckens.
Das Café de Ceuvel ist fast ausschließlich aus gebrauchten und recycelten Materialien gebaut worden und wenn neue Materialien gekauft werden, wird versucht diese nur aus der näheren Umgebung zu beschaffen. Verwendetes Holz beispielsweise kommt aus den Niederlanden oder Nordfrankreich anstatt aus den Tropen. Die Lebensmittel sind Bio und stammen größtenteils vom Landzicht Hof in der Nähre oder anderen kleinen Bio-Bauernhöfen.
Es wird versucht Ökologie mit Ökonomie in Einklang zu bringen und Konzepte zu erarbeiten die sowohl finanziell ertragreich als auch nachhaltig sind.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Grauwasser wird vor Ort recycelt, Phosphor aus Urin zurückgewonnen, Regenwasser wird genutzt und Kompostklos werden verwendet. Für den Bau wurden zu großen Teilen recycelte Materialien verwendet
Anwendung von innovativen Technologien wie Phytosanierung
Ein Vorbild dafür wie vielfältig eine Brachfläche genutzt und aufgewertet werden kann. Unterstützt wenn möglich nur lokale ProduzentInnen und HerstellerInnen
Es besteht die Möglichkeit für Unternehmen ihr Büro auf diesem nachhaltigen Büropark zu platzieren. Events und Touren zur Wissensvermittlung werden angeboten
De Ceuvel schafft Büroflächen für nachhaltige Unternehmen und Arbeitsplätze
Chicks on Speed war ein Kunstprojekt, in dem ein mobiler Hühnerstall mit vier Hühnern alle zwei Wochen seinen Standort wechselte. Dadurch hatten wechselnde NutzerInnen die Verantwortung aber auch den Ertrag in Form von Eiern.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es uns in diesen Punkten überzeugt hat:
Durch den Hühnermist an wechselnden Orten wurden verschiedene Flächen natürlich gedüngt und Unkraut und Bioabfall zu Lebensmitteln umgewandelt
Dem Projekt liegt der Gedanke zu Grunde nicht von Besitz auszugehen und die Pflege der Nutztiere in Gemeinschaft zu leben
Die VornutzerInnen erklärten jeweils den nachfolgenden BetreuerInnen die Haltung und die Bedürfnisse der Tiere, die ganze Familie macht mit und überschüssige Eier werden an Nachbarn verschenkt
Die Herkunft und Entstehung tierischer Produkte wird nähergebracht und ein Bewusstsein und Verständnis für gemeinsame Verantwortung geschaffen
Im Projekt Cambium in der ehemaligen Hadikkaserne in der Südoststeiermark wird eine generationenübergreifende solidarische Gemeinschaft aufgebaut. Essenziell dabei sind eine lebendige Beziehungskultur, die gemeinsame, nachhaltige Nutzung von Ressourcen sowie die Vernetzung und Kooperation mit anderen innovativen Projekten.
Dieses Projekt Hungry for a land auf Åland in Finnland möchte Kreislaufwirtschaft im Lebensmittelsystem praktisch umsetzen und den MitbürgerInnen ihre Verantwortung als KonsumentInnen näher bringen.
Es sollen den BürgerInnen Alternativen zu dem derzeit vorherrschenden Lebensmittel- und Nährstoffwegen aufgezeigt werden.
Weitere Informationen über dieses inspirierende Projekt finden Sie hier.
Das Projekt wurde als Inspirationsprojekt ausgewählt, weil es in diesen Punkten überzeugt hat:
Abfall wird zur Gewinnung von lokaler Bioenergie genutzt, Bauern und Bäuerinnen zu Bodenverbesserung und BürgerInnen zu Hauskompostierung ermuntert.
Es soll das Agroökologische Symbiosemodell umgesetzt werden, welches ForscherInnen an der Universität von Helsinki entwickelt haben
Es wird versucht eine geistige Eigenverantwortung für das Lebensmittelsystem in der Bevölkerung zu entwickeln
Es wurde ein Schulugsprogramm für VerbraucherInnen gestaltet die sogenannte “Food Citizens“ werden wollen