Kreislaufwirtschaft ist in aller Munde und nicht immer sprechen alle vom gleichen. Wir schließen uns der Definition des Europäischen Parlaments an, dass Kreislaufwirtschaft ein Modell der Produktion und des Verbrauchs ist, bei dem bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich im Kreislauf bleiben, sprich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden.

In der Praxis bedeutet dies, dass Abfälle auf ein Minimum reduziert werden. Nachdem ein Produkt das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, verbleiben die Ressourcen und Materialien so weit wie möglich in der Wirtschaft. Die Kreislaufwirtschaft steht im Gegensatz zum traditionellen, linearen Wirtschaftsmodell („Wegwerfwirtschaft“).

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